In Jamaika markieren die 1970er Jahre den Übergang von Ska und Rocksteady in eine Vielzahl musikalischer Bereiche - befeuert durch die Zusammenarbeit von Produzenten, Sängern und Studiomusikern in immer neuen Konstellationen. Roots-Reggae identifiziert sich mit den Armen und thematisiert Aspekte der schwarzen Befreiung und Revolution. Dub reduziert Musik auf ihren rhythmischen Kern, Einflüsse aus der Discomusik werden aufgegriffen und ein neuer Stil wie Dancehall entwickelt sich.

Im Jahr 2018 wurde die "Reggae-Musik Jamaikas" in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO aufgenommen, da sie zum internationalen Diskurs über Fragen der Ungerechtigkeit, des Widerstands, der Liebe und der Menschlichkeit beiträgt, indem sie gleichzeitig geistig, gesellschaftspolitisch, sinnlich und spirituell ist.

46 Minuten mit Musik von Keith Hudson, Norma White & Brentford Disco Set, Sound Dimension, Susan Cadogan und anderen - produziert zwischen 1970 und 1983.

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