Studio Néau

live
Zurück

GREGOR PANKERT
Belgische Tape Musik seit den 50er in Flandern.
This is a journey into sound #16

22.03.2023 16.00

Heute hören wir uns Tape-Kompositionen seit den 50ern aus Belgien (Genauer gesagt Flandern) an. Hier stehen sehr interessante Fragen zur Aufführungspraxis, Klangsynthese und Zeitlichkeit von Musik im Vordergrund. Darum ist es interessant, die frühen experimentellen Kompositionen wieder ans Licht zu bringen. Viele der dort erstmals verwendeten Techniken sind für uns heute selbstverständlich, jedoch zeigen die Kompositionen noch einmal ein ganz anderes Verständnis für die Techniken und Interpretation, die für die Wahrnehmung von Komposition sehr wichtig und progressiv ist.

Diese Sendung basiert auf dem Booklet von Matrix (dem flämischen Zentrum für neue Musik) mit dem Namen "Flemish Tape Music since 1950".

Neben Einleitungen der Stücke und hin-und wieder ein paar geschichtlichen Ergänzungen hören wir uns heute folgende Stücke an:

Paul Adrianssens „Tricycle”
Louis De Meester “Incantations”
Joris de Laet „Cordes et Corps“
Kristof Lauwers "145+"
Serge Verstockt „Interfractions“ 
Karel Goeyvaerts "No.4 (with dead tones)"
Lucien Goethals "Contrapuntos"
Dirk Veulemans “Arikulationsorgane”