In meiner eigenen Musiksammlung finde ich kaum Musik, die ohne klare Rythmuselemente auskommt. Dabei scheint Rythmus ja nur ein Aspekt musikalischer Erfahrungen zu sein. Um meinen eigenen Horizont zu erweitern steige ich nun tief in die Geschichte sogenannter Drones, im Grunde Pedaltöne, die sich im Verlauf des Stückes kaum bis gar nicht ändern, ein. Von Nordindien zum Dudelsack, Orthodoxen Kirchen zum Rock: eine kurze Einführung in die Geschichte des "Drones". Zusätzlich der Versuch ein Verständnis für die mit Drones einhergehenden, Zeitlichkeit verändernden Klangerfahrung zu entwickeln.

Tracklist:

Sitar : Sri Manilal Nag, Tabla : Pandit Mahaprush Misra, Tambula : Sachiko Torii - North India Raga Suhakanara
Fred Morrison - Piobaireachd
Pavel G. Chesnokov - Тебе поем Op.27 №6 (To Thee We Sing)
Pyotr Grigorievich Goncharov - До твоего Крест (Thy Cross We Worship)
Ola Gjeilo - Northern Lights
La Monte Young, Theatre Of Eternal Music - Voices
Giacinto Scelsi - Quattro Pezzi su una nota sola
The Velvet Underground - Heroin
Klaus Schulze - 2. Satz: Gewitter (Energy Rise - Energy Collaps)